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Löwen Malermeister
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Fachwerksanierung

Fachwerkhäuser prägen mit ihrer historischen Bauweise und ihrem charakteristischen Charme die Altstädte und Dörfer unserer Region. Ihre Sanierung ist aber oft aufwändig und erfordert gute Fachkenntnisse. Denn altes Fachwerkgebälk kann es im wörtlichen Sinne „in sich haben“. Daher ist es wichtig, einen erfahrenen Fachbetriebe wie uns mit der Sanierung zu beauftragen. Wir erkennen die Zeichen von Insekten- oder Pilzbefall, Fäulnis, statische Risse oder unsachgemäß verschlossene Fehlstellen und ergreifen die richtigen Maßnahmen.

Viele Fachwerkgebäude stehen unter Denkmalschutz.

Bauliche Maßnahmen, wie z. B. neue Fenster, neuer Putz oder der Farbanstrich, müssen von der zuständigen „Unteren Denkmalschutzbehörde“ genehmigt werden. Im Vorfeld der Fachwerksanierung ist eine bauphysikalische Substanzbewertung ratsam. Das betrifft vor allem den Wärme- und Feuchteschutz.

Lehmgefache sind oftmals nur oberflächlich verwittert und im Kern noch fest. Sie lassen sich deswegen meist gut reparieren. Holz und Gefach sollen bündig aneinanderstoßen, es darf bestenfalls ein feiner Riss oder eine Messerfuge vorhanden sein. Durch Schwinden des Holzes können klaffende Fugen entstehen, durch die dann Schlagregen eindringt. Derart schadhafte Anschlüsse putzen wir nach.

Bei verputzten Gefachen prüfen wir die Tragfähigkeit des Putzes und des Altanstrichs. Stark verwitterten, hohl liegenden Putz und kreidenden Altanstrich entfernen wir.

Holzbalken mit tiefgreifender Fäulnis müssen vom Zimmermann fachgerecht ausgetauscht werden. Wir sind für die anstrichtechnische Untergrundvorbereitung zuständig. Dazu gehört das Abarbeiten von oberflächlich verwittertem und vergrautem Holz sowie das Entfernen nicht tragfähiger Altanstriche.

Holz- und Gefachrenovierung

Wasserführende Risse im Holz, die Folgeschäden verursachen können, verschließen wir. Speziell für das Verschließen von Holzrissen wurde eine spezielle Holzrisspaste entwickelt. Es handelt sich um eine leinölgebundene und mit natürlichen Füll- und Faserstoffen versetzte Paste. Nach der Aushärtung hat das Material holzähnliche Eigenschaften. Wir behandeln jedoch nur die wasserführenden Risse. Feine, im Holz auslaufende Risse müssen aus technischen Gründen nicht verschlossen werden und können grundiert und mit Farbe ausgestrichen werden.

Holzfachwerk arbeitet. Das heißt es dehnt sich je nach Temperatur und Feuchtigkeit in der Luft aus und zieht sich wieder zusammen. Deckende Beschichtungsstoffe müssen deshalb eine entsprechende Elastizität aufweisen. Bewährt haben sich Leinölfarben und sogenannte Wetterschutzfarben. Leinölfarbe ist geeignet für rohes Holz oder auch zur Überarbeitung von alten, tragfähigen Öl- oder Alkydharzlackfarben.

Handwerk aus Tradition

Richtige Materialien und Haltbarkeit

Während der Ausführung Ihrer Fachwerksanierung achten wir auf die richtigen Materialien. Denn sie sollen sich harmonisch mit den Originalmaterialien verbinden, aber sie sollen auch eine lange Haltbarkeit des Fachwerks bewirken. Die Sanierung von Fachwerkhäusern erfordert Erfahrung, Wissen und eine hochwertige Ausführung. Diese Punkte können wir durch unsere langjährige Erfahrung in der denkmalschutzgerechten Sanierung von Fachwerkhäusern garantieren.

Eine denkmalschutzgerechten Fachwerkrenovierung hat etliche Tücken. Überlassen Sie die Sanierung deshalb lieber dem Fachmann: Wir beraten Sie gerne vorab.

Farben für die Fachwerksanierung

Wird zusätzlich der Gefachputz erneuert, tragen wir vor dem Neuverputzen die Grundierung und den ersten Anstrich auf die Holzbalken auf. Damit sind die später vom Putz verdeckten Holzflanken ebenfalls gegen eindringenden Schlagregen geschützt.

Der Anstrich mit Leinölfarbe wird in vier Schichten aufgebaut: er beinhaltet eine Grundierung mit Halböl sowie drei deckende Beschichtungen.

Für den Neuverputz der Gefache eignet sich Kalkmörtel, wie Trass-Kalkputz als Unterputz und Feinputz als Oberputz. Lehmputz ist nicht witterungsbeständig und daher nur als Innenputz geeignet. Alte Lehmgefache sind meist nur oberflächig mürbe und können nach Befeuchtung wieder verdichtet werden. Gegebenenfalls ergänzen wir mit Lehm.

Intakte Gefache mit Altanstrich bürsten wir entweder trocken ab oder waschen sie von Hand ab. Druckwasserstrahlen vermeiden wir, weil dabei unnötig viel Wasser in die Anschlussfugen eindringt.

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