Wird zusätzlich der Gefachputz erneuert, tragen wir vor dem Neuverputzen die Grundierung und den ersten Anstrich auf die Holzbalken auf. Damit sind die später vom Putz verdeckten Holzflanken ebenfalls gegen eindringenden Schlagregen geschützt.
Der Anstrich mit Leinölfarbe wird in vier Schichten aufgebaut: er beinhaltet eine Grundierung mit Halböl sowie drei deckende Beschichtungen.
Für den Neuverputz der Gefache eignet sich Kalkmörtel, wie Trass-Kalkputz als Unterputz und Feinputz als Oberputz. Lehmputz ist nicht witterungsbeständig und daher nur als Innenputz geeignet. Alte Lehmgefache sind meist nur oberflächig mürbe und können nach Befeuchtung wieder verdichtet werden. Gegebenenfalls ergänzen wir mit Lehm.
Intakte Gefache mit Altanstrich bürsten wir entweder trocken ab oder waschen sie von Hand ab. Druckwasserstrahlen vermeiden wir, weil dabei unnötig viel Wasser in die Anschlussfugen eindringt.
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